Praktikum

Praktika in der Forensischen Morphologie & Traumatologie

Praktika im Bereich der Forensischen Morphologie und Traumatologie sind aus naheliegenden Gründen nur sehr eingeschränkt möglich. Außerhalb des Studierendenunterrichts sind nur Anerkennungspraktika für Medizinische Sektions- und Präparationsassistenten bei uns vorgesehen.

Famulaturen

Aufgrund fehlender Betreuungskapazitäten bieten wir derzeit Famulaturen nur sehr eingeschränkt und dann nur für hiesige Studierende an.

Praktisches Jahr

Wir können die Durchführung eines PJ-Tertials anbieten. Die Bewerbung erfolgt bitte ausschließlich über das Studiendekanat.

Anerkennungspraktikum im Rahmen der Ausbildung zur Präparatorin / zum Präparator

Die Anerkennungspraktika können bei uns absolviert werden. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung ausschließlich an rechtsmedizin@uk-koeln.de.

Berufsfelderkundung

Wir bieten keine Plätze für eine "Berufsfelderkundung" an, weder für hiesige noch für auswärtige Studierende.

Schülerpraktika und Hospitationen sind bei uns gleichfalls nicht möglich.

Praktikum in der Forensischen Toxikologie und Alkohologie

Wir bieten Praktikumsplätze an für CTA-, MTA- und BTA-Schülerinnen und Schüler sowie Studierende naturwissenschaftlicher Fächer, bei denen ein Praktikum zum Curriculum gehört. Die Mindestdauer beträgt vier Wochen (außer wenn die Ausbildungsordnung es anders vorsieht). Es kann in unserem Arbeitsbereich auch eine Hälfte des Praktischen Jahres im Rahmen des Pharmaziestudiums absolviert werden. Außerdem bieten wir Plätze für Bachelor- oder Masterarbeiten an.

Ihre Bewerbungen (inkl. Lebenslauf) senden Sie bitte unter Angabe des konkreten Zeitraumes des geplanten Praktikums an rechtsmedizin@uk-koeln.de.

Da wir sehr viele Bewerbungen bekommen und nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, bewerben Sie sich bitte rechtzeitig mehrere Monate vorher und haben Sie ein bisschen Geduld, wenn Sie nicht sofort eine Rückmeldung bekommen.

Für 2023 sind bereits alle Plätze vergeben.

Praktikum/Thesis in der Forensischen Genetik

Praktikum / Bachelorthesis / Masterthesis im Bereich Forensische Molekulargenetik

Grundsätzlich können im Bereich Forensische Molekulargenetik naturwissenschaftliche (Berufs-)Praktika durchgeführt sowie Bachelor- und Masterarbeiten betreut werden. Dies gilt für Studierende der Biologie, Biochemie und sonstigen Studiengängen, die einschlägige Kenntnisse vermitteln und den Lebenswissenschaften zuzuordnen sind.

Voraussetzungen

Da wir eine kleine, sehr eng zusammenarbeitende Gruppe sind und neben der forensischen Routine auch relativ anspruchsvolle / schwierige Forschungsprojekte bearbeiten, gibt es folgende Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit Bewerberinnen und Bewerber für die Forensische Genetik berücksichtigt werden können:

  1. Praktikum: Mindestdauer acht Wochen; Voraussetzung ist mindestens ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einem der oben genannten Studiengänge oder eine abgeschlossene Berufsausbildung als MTA, BTA, Laborant/in oder vergleichbares.
  2. Bachelorarbeit: Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als MTA, BTA, Laborant/in oder vergleichbares.
  3. Masterarbeit: Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einem der oben genannten Studiengänge oder eine abgeschlossene Berufsausbildung als MTA, BTA, Laborant/in oder vergleichbares.
  4. Motivation: Sie sollten sich wirklich sicher sein, dass Sie ein genetisches Projekt bearbeiten wollen, das heißt Sie sollten bitte nicht zu uns kommen, um "mal auszuprobieren" wie Forensische Molekulargenetik so ist, sondern mit den Grundzügen des Faches bereits vertraut sein und sich intensiv auf die Aufgabe vorbereitet haben (Lektüre entsprechender Lehrbücher und der Forschungsarbeiten unserer Gruppe). Gute Englischkenntnisse sind selbstverständlich Voraussetzung.
  5. Sie sollten so viel Laborerfahrung mitbringen, wie möglich. Uns ist bewusst, dass Sie in Ihrem Studiengang unter Umständen nur begrenzt Gelegenheit hatten, praktisch im Labor zu arbeiten, aber gegebenenfalls gibt es die Möglichkeit, selbständig im Labor zu üben. Davon sollten Sie Gebrauch machen. Besonders wichtig ist uns die sichere Beherrschung des Pipettierens und gute Selbstorganisation im Labor.
  6. Konzentration und Durchhaltevermögen: Bei genetischen Experimenten verbringt man viel Zeit im Labor sowie bei Lese-, Schreib- und Rechenarbeiten. Die hier benutzten Geräte sind empfindlich, das Verbrauchsmaterial ist teuer und einzelne Arbeitsphasen können bisweilen eintönig sein. Es ist daher sehr wichtig, auch einmal mehrere Stunden konzentriert arbeiten zu können und das auch mehrere Tage hintereinander.

Vorstellungsgespräch

Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen und im von Ihnen gewünschten Zeitraum noch nicht alle Plätze vergeben sind, laden wir Sie zu einem Vorstellungsgespräch ein, bei dem Sie unsere Gruppe kennenlernen und umgekehrt unsere Labors ansehen und Fragen stellen können. Nach interner Besprechung merken wir Sie ggf. als Kandidaten/in für einen Platz vor.